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2 hours
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Entrance fee, licensed guide, palace & garden tour
Entrance fee, licensed guide, palace & garden tour
Nichts ist frustrierender, als für ein Ticket in der Warteschlange zu stehen und dabei wertvolle Urlaubs- oder Freizeit zu verschwenden.
Nicht selten verzichten Besucher aus diesem Grund auf die Besichtigung des Schloss-Inneren und begnügen sich damit, die weiteren Top-Sehenswürdigkeiten und Attraktionen wie den Tiergarten, die Gloriette, den Schlosspark, den Orangeriegarten, das Kindermuseum, den Irrgarten, das Labyrinth, den Kronprinzengarten u. v. m. in einer selbstorganisierten “Grand Tour” zu erkunden und sich anschließend in einem der Restaurants auf dem Schlosspark-Gelände zu stärken.
Doch, wer Wien besucht, sollte nicht auf die Hauptattraktion, die das Schloss Schönbrunn mit seinen prunkvollen Räumlichkeiten darstellt, verzichten müssen. Und das müssen Sie auch nicht.
Wien ist eine Reise wert und ein Besuch von Schloss Schönbrunn darf dabei nicht fehlen.
Als das Schloss Schönbrunn 1754 in seiner jetzigen Form als Sommerresidenz der kaiserlichen Familie aus- und umgebaut wurde, war es eines der beeindruckendsten Schlösser in Europa – und ist es heute noch. Heutzutage kann Schönbrunn im Rahmen von Führungen besichtigt und dabei die geschichtsträchtigen Räumlichkeiten und andere Highlights der kaiserlichen Residenz erkundet werden.
Besichtigen Sie mit uns die prächtige Sommerresidenz der kaiserlichen Familie. Reisen Sie in die Vergangenheit und fühlen Sie sich ein paar Stunden lang wie Kaiserin Maria Theresia, Kaiserin Elisabeth (Sisi) oder Kaiser Franz Joseph und Kaiser Franz Stephan von Lothringen, während wir Sie durch die beeindruckenden Ausstellungsräume führen und mit Ihnen die wunderschönen Barockgärten erkunden.
Die Große Galerie war der ideale Rahmen für höfische Veranstaltungen. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wurde sie für Bälle, Empfänge und als Bankettsaal genutzt. Die hohen Fenster, Kristallspiegel, weiße und goldene Stuckverzierungen an den Decken bilden einen der prächtigsten Rokokosäle, die man heute in Europa finden kann. Seit 1961 ist die Große Galerie vielen Menschen auf der ganzen Welt bekannt, da sich John F. Kennedy hier mit Nikita Chruschtschow traf.
Die Chinesischen Kabinette zeugen von der Vorliebe und Bewunderung für fernöstliche Lackwaren, Seidentapeten und Porzellan aus China, im frühen 18. Jahrhundert. Um 1755/60 wurden die Räumlichkeiten mit den kostbarsten Objekten aus Ostasien ausgestattet. Beide Räume dienten Maria Theresia als Konferenzräume; auch geheime Konferenzen oder Besprechungen mit ihrem Staatskanzler Fürst Kaunitz wurden in den Chinesischen Kabinetten abgehalten.
Die zweite oder Große Antecamera vor dem Appartement von Kaiser Franz Stephan war auch ein Zeremoniensaal für Familienveranstaltungen wie Taufen und Geburtstagsfeiern. Der Prunksaal zeichnet sich vor allem durch die von Maria Theresia in Auftrag gegebenen Monumentalgemälde aus, die ein Ereignis aus dem Jahr 1760 darstellen: die Heirat des Thronfolgers Joseph mit Isabella Bourbon – eine Verbindung, die den Frieden mit Frankreich begründete.
Der Blaue Chinesische Salon ist geschichtsträchtig. Die Verhandlungen, die zum Verzicht auf die Regentschaft von König Franz I. Stephan führten, fanden hier am 11. November 1918 statt – ein Tag, der heute als Tag der Republik bekannt ist. Zuvor diente der Blaue Chinesische Salon als Ratszimmer von Kaiser Franz I. Stephan. Die Papiertapeten mit blauen floralen Motiven auf gelbem Grund, die dem Raum seinen Namen geben, gehen vermutlich auf die Erstausstattung als Franz’ Ratszimmer zurück
Namensgebend für das Vieux-Laque-Zimmer sind die kostbaren Möbel mit schwarzen Lacktafeln, welche aus der kaiserlichen Manufaktur in Peking stammten. Ursprünglich war es das Arbeitszimmer von Franz I. Stephan. Nach seinem plötzlichen Tod 1765 wurde es im Auftrag von Maria Theresia zu einem Gedenkzimmer umgestaltet.
Das Porzellanzimmer erhielt seine heutige Ausstattung in der Zeit Maria Theresias, um 1763. Als typische Chinoise-Möbel sollten die blau und weiß geschnitzten Holzrahmen Porzellan imitieren, das im Europa des 18. Jahrhunderts sehr gefragt war. In die Holzvertäfelung integriert sind 213 zart gerahmte Gouachen, die von Maria Theresias Kindern nach Entwürfen der französischen Künstler Francois Boucher und Jean Pillement gemalt wurden.
Verpassen Sie nach dem Ende der Besichtigung des Inneren von Schloss Schönbrunn nicht die Gelegenheit, den ältesten Zoo der Welt auf dem prächtigen Schlossgelände zu besuchen – den „Tiergarten Schönbrunn“.
Weitere Stationen, die Sie nicht versäumen sollten, sind: die Pagode, das Chinesische Haus, das Holländische Haus, der Englische Garten, der Französische Garten, der Irrgarten, das Palmenhaus, die Orangerie und vieles, vieles mehr.
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